Geprüfte und zertifizierte Tresore von Deutschlands Nr. 1
Sicherheit seit 150 Jahren. Mehr als 200.000 Kunden weltweit.
Nur Tresore mit mindestens Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1 gelten als Wertschutzschränke. Zertifizierte Wertschutzschränke bieten also hohen Schutz für besonders wertvolle Gegenstände.
Bei uns bekommen Sie die Panzerschränke in unterschiedlichen Einbruchsicherheitsklassen, optional mit bis zu 120 Minuten Feuerschutz und in verschiedenen Größen.
Welcher Tresor
ist der Richtige für Sie?
Finden Sie Schritt für Schritt den passenden
Tresor für Ihre individuellen Ansprüche.
Der Schutz durch den Wertschutzschrank bzw. Panzerschrank basiert auf vier Grundlagen: seinem Gewicht, der Panzerung, seinem Schließmechanismus und der Versicherung der darin aufbewahrten Güter. Berücksichtigen Sie vor dem Kauf folgende Aspekte:
Legen Sie Ihr Augenmerk zuerst auf den Einbruchschutz und Feuerschutz.
Wie gut der Panzerschrank gegen Einbrüche gewappnet ist, gibt die Sicherheitsklasse bzw. der Widerstandsgrad auf der Prüfplakette wieder. Je höher der Widerstandsgrad, desto höher ist der Einbruchschutz. Möchten Sie den Tresorinhalt auch vor Feuer bewahren, sollten Sie einen Blick auf die Feuersicherheitsklasse werfen. Unsere Schränke sind bis zu 120 Minuten feuerfest.
Verfügt der Tresor über Feuerschutz und Einbruchschutz, wird das über zwei Prüfplaketten ausgewiesen.
Das Gewicht eines Wertschutzschranks wirkt sich direkt auf die Versicherung aus.
Damit die gelagerten Gegenstände versichert werden können, sollte ein privat genutzter Wertschutzschrank nie weniger als 200 kg wiegen. Ein gewerblich genutzter Schrank sollte nicht unter 300 kg wiegen.
In der Regel werden Wertschutzschränke trotz des hohen Gewichts im Boden verankert, so dass Unbefugte sie nicht einfach „mitnehmen“ können. Der Schrank kann grundsätzlich auch an der Wand verankert werden. Die VdS empfiehlt eine Verankerung des Wertschutzschranks bis zu einem Gewicht von 1.000 kg.
Gerne übernehmen wir die Montage für Sie – sprechen Sie uns einfach darauf an.
Prüfen Sie, ob der Wertschutzschrank Ihrer Wahl gepanzert ist. Alle unsere Wertschutzschränke sind zertifziert und damit zusätzlich gepanzert. So gelangen Unbefugte selbst dann nicht an die darin aufbewahrten Objekte, wenn sie die Außenseite beschädigen.
Die Frage des richtigen Schlosses ist eine Geschmacksfrage. Mit dem Doppelbartschloss müssen Sie zwar auf den Schlüssel aufpassen, sich aber keinen Code wie beim Elektronikschloss merken. Beachten Sie, dass Sie die Schlüssel räumlich getrennt zum Tresor aufbewahren müssen.
Der Fingerscan stellt in dieser Hinsicht die einfachste Art der Öffnung dar. Hier müssen Sie weder einen Code behalten, noch auf Schlüssel achten. Es können auch verschiedene Fingerabdrücke eingespeichert werden.
Nicht zuletzt sollten die gelagerten Güter versichert werden. Ein nach der Euro-Norm EN 1143-1 geprüfter und zertifizierter Wertschutzschrank ist dafür Voraussetzung. Wenn doch einmal etwas passiert und der Tresor nicht dafür verantwortlich gewesen sein kann, erhalten Sie von der Versicherung einen Ausgleich.
Möchten Sie wertvollen Schmuck im Tresor aufbewahren, kommen schnell hohe Summen zusammen. Halten Sie deshalb unbedingt Rücksprache mit Ihrer Sachversicherung, welche Anforderungen diese für welche Versicherungssummen hat.
Wir beraten Sie gerne
Ihre Dokumente, Ihre Wertsachen und Ihre Erinnerungsstücke sollen optimal geschützt werden. Wir bieten für jedes Unternehmen und jedes Haus bzw. jede Wohnung passende und bezahlbare einbruch- und feuerfeste Tresore an. Gerne beraten wir Sie vor dem Kauf persönlich und kostenlos. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail.
Tresore werden nach verschiedenen Einbruchsicherheitsklassen unterschieden. Kriterien, die bei der Sicherheitseinstufung eine Rolle spielen, sind
Anhand der Sicherheitsmerkmale errechnen sich die Versicherungswerte für die Panzerschränke.
Sicherheitsstufen, Sicherheitsklassen, Widerstandsgrade, Klassen, Grade oder doch
Widerstandsklassen? Die Verwirrung rund um Begrifflichkeiten zur Tresorsicherheit ist groß. Fachlich richtig sind die zwei Begriffe Sicherheitsstufen und Widerstandsgrade.
Den höchsten Schutz bieten Tresore, die nach der europaweit anerkannten Norm EN 1143-1 geprüft und zertifiziert wurden. Nach dieser prüft auch die VdS Schadenverhütung GmbH aus Köln (VdS 2450).
Tresore dürfen nur als Wertschutzschränke bezeichnet werden, wenn sie mindestens diese Norm erfüllen.
Weitere Normen sind die EN 14450 und die VDMA 24992.
Je nach Ergebnis des durchgeführten Aufbruchtests unterscheidet man verschiedene Widerstandsgrade. Alle unsere einbruchsicheren Tresore tragen Prüfsiegel von unabhängigen Zertifizierungsinstituten wie der VdS Schadenverhütung GmbH.
Bei uns finden Sie Wertschutzschränke der Klasse 0, Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3, Klasse 4 oder höher:
Widerstandsgrad | Einbruchschutz |
---|---|
0 nach EN 1143-1 | RU 30/30 |
I nach EN 1143-1 | RU 30/50 |
II nach EN 1143-1 | RU 50/80 |
III nach EN 1143-1 | RU 80/120 |
IV nach EN 1143-1 | RU 120/180 |
IV KB nach EN 1143-1 | RU 120/180, KB: RU 1.000 |
V nach EN 1143-1 | RU 170/270 |
V KB nach EN 1143-1 | RU 170/270, KB: RU 1.000 |
RU steht für “Resistance Unit”, übersetzt "Widerstandseinheit". Sie gibt den Widerstand eines Wertbehältnisses gegen Einbruchdiebstahl an. Das Maß des Widerstands von Wertbehältnissen gegen Einbruchdiebstahl, der bei dem einminütigen Einsatz eines Werkzeugs mit dem Werkzeugkoeffizienten 1 und dem Basiswert 0 erreicht wird, beträgt 1 RU. Einfach ausgedrückt: Die Resistance Unit ergibt sich aus dem genutzten Einbruchswerkzeug und der benötigten Zeit.
Bei einem Wert von RU 50 / 80 kann der Tresor 50 RU Widerstand gegen Teilzugriff und 80 RU Widerstand gegen Vollzugriff leisten. KB steht für Kronenbohrschutz. Dieser schützt vor Einbruchsversuchen mit Diamantbohrwerkzeug.
Feuerfeste Tresore schützen Wertsachen vor Diebstahl und vor Feuer.
Dies wird dadurch erreicht, dass feuersichere Tresore in einem bestimmten Bereich oder auch im gesamten Tresorraum eine spezielle Temperatur einhalten, die im Schadensfall nicht überschritten wird.
Beim Feuerschutz ist das wichtigste Kriterium, wie lange Dokumente, die im Tresor gelagert werden, vor Feuer geschützt sind. Unsere Wertschutzschränke halten Feuer 30, 60 oder 120 Minuten lang stand. Die wichtigste Norm für den Feuerschutz ist die EN 1047-1. Die Anforderungen an den Feuerschutz der Norm EN 15659 liegen etwas unterhalb.
Feuerfeste Tresore können im Brandfall alle Arten von Dokumenten, Bargeld und weitere wertvolle Waren vor einer Verkohlung schützen. Auch Güter wie etwa Speichermedien zur Sicherung wichtiger Daten, Filmdokumente und Videos werden vor dem Schmelzen und der Zerstörung bewahrt. Achten Sie hierzu auf die Feuersicherheitsklasse bzw. die Prüfplakette. P steht hierbei für Papier und DIS für Datenträger. “S 60 P” bedeutet beispielsweise 60 Minuten langer Feuerschutz für papierne Gegenstände.
Wir bieten aber auch Mischmodelle mit verschiedenen Temperaturregulierungen innerhalb eines Tresors bereit. So können in einem feuerfesten Tresor auch unterschiedliche Wertgegenstände aufbewahrt werden.
Wertschutzschränke sind nicht klassisch “wasserdicht”. Optional verfügen die Schränke aber über Spritzwasserschutz. Dieser schützt Wertgegenstände beispielsweise vor Löschwasser der Feuerwehr, das erhebliche Sachschäden verursachen kann.
Unsere Wertschutzschränke sind sicher. Das ist kein leeres Versprechen, sondern wird von unabhängigen Prüfinstituten wie der VdS Schadenverhütung geprüft und bescheinigt.
Die VdS testet alle unsere Wertschutzschränke. Hierbei wird versucht, die Tresore mit verschiedenen aktuellen Einbruchstechniken und Werkzeugen zu knacken. Je nachdem, ob und wie lange der Wertschutzschrank standhalten kann, erhält er eine entsprechende Prüfplakette mit ausgewiesener Sicherheitsklasse.
Tresore mit S-Sicherheitsstufen – beispielsweise S2 nach EN 14450 – werden als Sicherheitsschränke bezeichnet. Tresore ab Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1 werden als Wertschutzschrank bezeichnet.
Ein Waffenschrank hingegen muss neben ausreichendem Schutz – mindestens Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1 – auch noch Bestimmungen des Waffengesetzes erfüllen.
“Tresor” steht demnach als Sammelbegriff für Sicherheitsschränke, Wertschutzschränke, Waffenschränke & Co.
FAQ
Wertschutzschränke sind auch als Panzerschränke bekannt. Ein Wertschutzschrank entspricht genau der Vorstellung von Tresoren, die man aus Actionfilmen kennt. Er ist für die Lagerung und Aufbewahrung von Wertgegenständen gedacht, die auf keinen Fall abhanden kommen dürfen. Der Panzerschrank ist entweder sehr schwer gebaut oder sogar im Boden verankert. Einsatz findet diese Art von Tresor vorrangig im gewerblichen Bereich, aber auch immer mehr private Haus- und Wohnungsbesitzer bringen ihre Wertsachen in einem Wertschutzschrank unter.
In Deutschland passieren jährlich über 100.000 Einbrüche. Das sind über 11 Einbrüche pro Stunde. Ein einbruchsicherer Wertschutzschrank gehört daher in jeden Privathaushalt und jede Firma.
Wichtige Dokumente, Urkunden und andere Papiere lassen sich bei Verlust oft nur sehr schwer oder gar nicht wiederbeschaffen. Neben dem materiellen Verlust droht auch der Verlust von Erinnerungsstücken wie gespeicherten Fotos oder Videos.
Natürlich ist es zum einen günstiger und auch nachhaltig, einen gebrauchten Wertschutzschrank zu kaufen. Bedenken Sie jedoch, dass mit einem gebrauchten Tresor Sie allein das Sicherheitsrisiko tragen. Das Material kann – wenn auch von außen nicht direkt sichtbar – bereits verschlissen oder korrodiert sein. Schlimmstenfalls ist der Schrank also nicht mehr sicher und kann leicht geöffnet werden. Auch kann es sein, dass der Vorbesitzer den Tresor baulich verändert hat. Unter Umständen wirkt sich das auch auf den Einbruchschutz aus. Der Versicherungsschutz verfällt außerdem.
Eine Alternative zum Wertschutzschrank ist die Tresortür. Insbesondere dann, wenn größere Mengen von Unterlagen oder Wertgegenständen in einem Raum sicher untergebracht werden müssen. Diese Panzertür gewährleistet Schutz für ganze Räume oder Gebäudeteile. Mit entsprechendem Dekor ausgestattet fügt sich die Tür harmonisch in die Umgebung ein.
Merken Sie sich den Code Ihres Wertschutzschranks gut. Diesen benötigen Sie in der Regel auch, wenn Sie selbigen anpassen möchten. Nur manche Tresore verfügen über einen Mastercode. Möchten Sie den Code ändern, hilft Ihnen die Betriebsanleitung des Schlosses Ihres Wertschutzschranks weiter.
Gemäß der AfA – Absetzung für Abnutzung – beträgt die Nutzungsdauer für Tresore 23 Jahre. Grundsätzlich können Sie demnach die Anschaffungskosten über diesen Zeitraum von der Steuer absetzen. Stimmen Sie sich jedoch hierzu unbedingt mit Ihrem Steuerberater ab.
deinTresor.de ist umgezogen.
Für noch besseren Service ist aus der Marke "deinTresor.de by HARTMANN"
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Darüber hinaus können Sie auf die gewohnte
Qualität und Kompetenz vertrauen.