Das biometrische Fingerprint-Verschlusssystem FinKey

Sicherheit per Fingerabdruck.

Die HARTMANN TRESORE AG bietet Tresore und Waffenschränke auch mit dem europaweit ersten autarken biometrischen Verschlusssystem an, das von der VdS Schadenverhütung GmbH geprüft und zertifiziert wurde. Mit der Zertifizierung des FinKey-Schlosses wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass nun auch Tresore und Waffenschränke mit einem biometrischen Verschlusssystem ausgestattet werden können, denn in höherwertige, nach Euro-Norm zertifizierte Tresore dürfen nur ebenfalls zertifizierte Schlösser eingebaut werden. Das Fingerprint-Verschlusssystem besteht aus einem Hochsicherheitsschloss und einem Fingerscanner, der mit nur einem Finger bedient wird. Damit bietet das System größtmöglichen Komfort in der Bedienung bei einem gleichzeitig sehr hohen Sicherheitsstandard!

Als Premium-Partner des renommierten deutschen Schlossherstellers Carl Wittkopp erhält HARTMANN TRESORE einige Schlossvarianten der Firma Wittkopp - u. a. auch das Fingerprint-Verschlusssystem FinKey - mit exklusiven Features, von denen auch HARTMANN-Kunden profitieren. So bietet die "FinKey HTpro"-Version bei den FinKey-Schlössern mit Auslesemöglichkeit als zusätzliche Funktion die Speicherung von 500 statt der standardmäßigen 100 Ereignisse - interessant vor allem für Unternehmen oder Institutionen, in denen mehrere Mitarbeiter Zugriff auf den Tresor oder Waffenschrank haben. Außerdem gehört ein Notbestromungskabel zur Ausstattung. Weitere Features für die FinKey HTpro-Version sind derzeit zur Zertifizierung bei der VdS Schadenverhütung.

Die Technologie:

sicher, schnell und zuverlässig

Der Fingerscanner des FinKey-Verschlusssystems arbeitet mit dem thermischen Leseverfahren und einem Zeilensensor. Der Finger wird nicht einfach aufgelegt, sondern über den Scanner gezogen. So bleiben keine kopierbaren Fingerabdrücke zurück. Auch werden keine Fingerabdrücke als Ganzes gespeichert, sondern nur sogenannte "Minutien", charakteristische und unveränderliche Punkte der Hautrillen, die bei jedem Menschen und Finger einmalig sind. Diese Daten werden durch einen speziellen Algorithmus verarbeitet und verschlüsselt gespeichert. Manipulationssicherheit und Datenschutz stehen bei diesem Verfahren im Vordergrund.

Die Bedienung des Systems ist einfach und erfolgt durch drei "Masterfinger", die bei Inbetriebnahme festgelegt werden müssen. Nur diese "Master" können anschließend Berechtigungen für weitere Finger vergeben, blockieren oder löschen. Insgesamt können 100 Finger - neben den "Masterfingern" also 97 weitere Benutzer - berechtigt werden. Damit eignet sich das biometrische Verschlusssystem sowohl für die gewerbliche als auch für die private Nutzung.

Vorteilhaft ist das biometrische Verschlusssystem vor allem, wenn keine Schlüssel vorhanden sein sollen, um deren sichere Aufbewahrung man sich wiederum kümmern müsste, und auch keine Codes vergeben werden sollen, die vergessen, ausgespäht oder weitergegeben werden könnten. Damit ist bei diesem System gewährleistet, dass wirklich nur Berechtigte den Tresor oder Waffenschrank öffnen können!

FinKey auf einen Blick

  • Einfache, komfortable und zuverlässige Bedienung
  • Öffnung des Elektronikschlosses durch nur einen Finger
  • Doppelter Schutz durch zwei Sicherheitskomponenten: Fingerabdruckscanner und Hochsicherheits-Elektronikschloss (mit und ohne Notschlüssel erhältlich)
  • Erfassung von 3 "Masterfingern" (für die Programmierung) und bis zu 97 "Nutzerfingern" (zum Öffnen)
  • Autorisierung von "Benutzerfingern" nur durch "Masterfinger"
  • Thermischer, manipulationssicherer Zeilensensor verhindert kopierbare Abdruckrückstände
  • Kein Missbrauch der Daten möglich, da nur einzelne Merkmale eines Fingers, sogenannte Minutien, erfasst und verschlüsselt gespeichert werden
  • Leistungsfähiger Prozessor sorgt für schnelle Verarbeitung der Daten
  • Einlesen des Fingers ist trotz kleinerer Verletzungen sichergestellt
  • Selbstlernende Erkennungssoftware
  • Sicherung der gespeicherten Daten auch bei Stromausfall